Regina Reim mit der Papierskulptur „Lift up your free Spirit“ aus der Serie „Sacred Spaces“

Regina Reim

1965 geboren in Dahn/Pfalz

  • In Kindheit und Jugend Entdeckung von Musik, Tanz und Bildender Kunst als persönliche Ausdrucksform.
  • 1986 Ausbildung zur Bürokauffrau
  • 1988 Beginn des Studiums der freien Malerei an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.
  • Bereits während des Studiums Teilnahme an nationalen und internationalen Ausstellungen
  • 1991 Geburt der Tochter Isabella
  • 1992 Diplom bei Prof. Klaus Jürgen-Fischer und Beginn der Tätigkeit als freischaffende Malerin und Radiererin.
  • seit 1994 wurden meine Arbeiten  auf  Kunstmessen wie  „Art Multiple“, „Art Frankfurt“ und „Art Karlsruhe“ gezeigt
  • 2000 Bilderzyklus zu „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms.
  • 2001 Atelier in Speyer
  • 1999 – 2004 Aktionskunst (Performances) im öffentlichen Raum.
  • 2004 – 2008 Grafische Umsetzung der „Goldberg – Variationen“ von Johann Sebastian Bach.
  • 2007 Malprojekt im Rahmen der Kinderkonzerte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stattsphilharmonie Rheinland-Pfalz
  • seit 2009 Hinterglasmalerei
  • seit 2016 Cutouts/Objekte aus Farbradierungen
  • seit 2017 Entwicklung einer ganz eigenen Collagetechnik
  • häufige Reisen nach Venedig und zu den Festspielen in Bayreuth prägen meine künstlerische Arbeit
  • 2022 Beginn an der Serie „Sacred Spaces“ Papercuts frei schwebend
  •  Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) 

Radierungen aus der Serie „Tristan“
 Reservage und Kaltnadel | Auflage : 5 | Maße: 120 cm x 55 cm | 2013

Regina Reim lotet in ihrem künstlerischen Schaffen immer wieder die Verbindungen zwischen Bildender Kunst, Musik und Tanz/Bewegung aus. Dabei geht es ihr darum, gemeinsame Prinzipien zu entdecken und die jeweiligen Grenzen zu überschreiten. Ihre dem Informel zuzuordnenden Bildschöpfungen in Malerei und Druckgrafik haben einen entgrenzten und sehr dynamischen Bildcharakter.

Wandobjekte
Papercuts aus 350 g Büttenpapier, Zeichnung und Radierung in die dritte Dimension gefügt.
Leinwand / Objektkasten

Höhe ca. 140 cm x Breite ca. 110 cm x Tiefe ca. 10 cm, 2022

2016 begann sie mit der Werkreihe „Passacaglia“ erste Papierobjekte zu schaffen, die aus „Cutouts“ ihrer über Jahrzehnte produzierten Radierungen entstanden.

Die seit 2021 realisierten Papierobjekte und -skulpturen schweben wie fliegende Wesen im freien Raum, sind vom Boden aufsteigende Figurationen oder auf einer zuvor bemalten Leinwand fixiert.

Seit 2018 entwickelt sie in ihrer Malerei eine ganz eigene Collagetechnik zum Thema „Cosmic Business“ – mit dem überraschenden Effekt, dass die informellen Formationen zu schweben scheinen.

Die Engel des Tintoretto
Malerei und Collage auf Leinwand  | Maße: 180 cm x 140 cm  | 2020 | Foto Christoph Asmus

Birth of Paradise I
Malerei und Collage auf Leinwand  | 120 cm x 160 cm | 2021 | Foto Christoph Asmus

Birth of Paradise II
Malerei und Collage auf Leinwand  | 120 cm x 160 cm | 2021 | Foto Christoph Asmus

Phönix
Malerei und Collage auf Leinwand  | Maße: 110 cm x 115 cm  | 2020

Papierobjekte aus der Serie PASSACAGLIA

Cutouts aus Farbradierungen in die dritte Dimension gebracht.
Entstanden zwischen 2016 und 2019

Mit ihren Werken, die sie bewusst einer festgelegten Interpretation entzieht, lädt Regina Reim den Betrachter ein, durch eigene Gedanken und Sichtweisen am Schaffensprozess teilzuhaben.

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